Samstag, 29. Juni 2019

Tag 15 Trondheim

Und noch ein deutlicher Schlag nach Süden. Unser heutiges Ziel war Trondheim, einer der größten Städte Norwegens (ca. 180.000 Einwohner). Das haben wir auf unserer Annäherung an die Stadt auch deutlich gemerkt, zumal der Trondheimfjord an seiner westlichen Seite relativ flach ist und so auch Platz für Ansiedlungen bietet.

Aber mal von Anfang an.  Heute Morgen in Fauske war der Himmel grau und leichter Nieselregen lag in der Luft. Dies blieb auch die nächsten 400 Kilometer so, mal mehr oder weniger Regen.

Insgesamt etwas weniger beeindruckend als unsere vorherigen Etappen.

Unser Hotel fällt wohl eher in die Katgorie Designer-Hotel, leider hatte das zugehörige Restaurant geschlossen.
Die nähere Umgebung bot diesbezüglich auch nichts.

Also gab es in der Hotel-Bar ein wirkliches vorzügliches Essen.
Leider sind wir da dann etwas versackt, inklusiv eines Absackers auf dem Zimmer.
So gibt es die Bilder des Tages erst Morgen.

Kleiner Nachtrag um 23:30 Uhr:
Shit happens, es wird doch glatt dunkel!!


So hier die Bilder von unterwegs.















Hotel-Impressionen












Freitag, 28. Juni 2019

Tag 14 Mosjøen

Heute ging es wieder ein weiteres Stück südwärts. Nach ca. 300 Kilometer haben wir unser Ziel Mosjøen erreicht. Die Stadt  hat ca. 10.000 Einwohner und ist eins der industriellen Zentren im Nordland von Norwegen.
Davon haben wir aber nicht viel gemerkt. Unser Hotel - alleine die Lage direkt am Fjord - hat uns begeistert.

Bis hierhin war es aber ein anstrengendes Stück Wegstrecke, auf dem wir den Polarkreis wieder gekreuzt haben, dieses Mal in südlicher Richtung.
Die Norweger haben das natürlich auch touristisch aufgezogen, aber eine deutliche Nummer kleiner als in Finnland.

Kurz nach dem Überschreiten dieser imaginären Linie, begann der Baustellenabschnitt fast bis zum Ziel.
Die Norweger bauen die E6 komplett neu, i .d R. parallel zur aktuellen Strasse, was aber immer wieder zu Überkreuzungen und Einschränkungen führte.
Wie gesagt, heute war es etwas anstrengend aber auch wieder ganz tolle Landschaften.








Am Polarkreis











Baustellenimpressiomen












"Briefkasten-Sammelstelle" der Anwohner an der Hauptstrasse



Überall in Norwegen sind wir auf die Spuren der deutschen (Nazi-)Vergangenheit gestoßen. Hier ist es z. B. ein Schild zur Erinnerung an ein deutsches Gefangenenlager für jugoslawische Partisanen.



Unser Hotel


Kein Hochseilartist, sondern ein Hochseilarbeiter, der letzte Kontrollen an der Fjordrutsche (ca. 700 Meter über den Fjord) durchführt.


Blick von der Hotelbar auf den Fjord

Tagesabschluss:
Bilder aus einer großen Kamera und zwei Handy-Kameras zusammenführen.
Und dann noch ein paar vernünftige Sätze schreiben.

Im Hintergrund der Fjord vor unserem Zimmer und im Hintergrund Wolkenschwaden.
Das Bild wurde so gegen 22:00 Uhr gemacht, zwei Stunden später ist es immer noch so hell, trotz Regen und der tiefhängenden Wolken.


Noch ein paar Eindrücke aus dem Hotel