Mittwoch, 21. Mai 2014

Tag 11 - Hiddensee und dann ab nach Glowe

Das frühe Aufstehen wurde doch den benachbarten Hafenbagger gefördert, so dass wir alle recht früh munter waren.
Nachdem wir in den letzten Tage doch recht lange Touren hinter uns hatten, wollten wir eigentlich ein wenig auf Hiddensee verweilen, zumal es auch schöner Sommermorgen war.
Blieb das Problem des Liegeplatzes.

Der Hafenmaeister stand schon während des Fühstücks an de Reling. Unser Platz bei den Wassertaxis ging garnicht.
Aber er meinte wir könnten uns noch in Stündchen am Fährschiffanlieger breitmachen, da es bei einem der Fähschiffe technische Probleme gäbe.
Also schnel das Boot 20 Meter nach vorne verlegt. Kaum war das passiert, verliess ein Boot den Anleger, so dass wir uns nocheinmal 30 Meter zurückverlegen
konnten. Legaler Liegeplatz und der Halbtagesausflug über Hiddensee
genauer gesagt durch Kloster bis hin zum Leuchturm war gesichert.

Da ds touristische Leben auf Hiddensee erst mit der Anunft der Ausflugsschiffe beginnt, war es ein agenehmer Spaziergang durchs Örtchen und in Richtung der nördlichen Landspitze.
Auf diesem Weg lah natürlich auch das Grab von Gerhart Hauptmann und sein ehemaiges Wohhaus auf Hiddensee.


Anschließend hoch zum Kap mit dem Leuchtturm.







In alter Seglergewohnheit war ich viel zu dick angzogen, so dass ich froh war als es durch schattigen Wald zurück zum Hafen ging. Noch ein paar Einkäufe inkl. Weingummi und Gebäck) und anschließend ein gemütliches Kaffetrinken an Bord.
Draußen schoben sich schon vermehrt die Touristen über den Kai.
Also gegen zwölf Leinen los und auf nach Glowe an der Nordküste von Rügen.

In aller Ruhe durch die enge Fahrwasserbetonnung und dann doch wieder Schöwettersegeln, obwhl es mit dem Wind erst noch recht mau aussah.
Viel Sonne, wenig Wind und etliche Gelenheiten zu Kreuzen begleitete die Fahrt zu unserem Zielhafen.

Auch hier zeigte sich, dass wir mit unserem Törn noch recht früh in der Saison sind.
Es gab eine reichliche Auswahl an Liegeplätzen. Glowe ist eine typische Marina, die um die Jahrtausenwende neu gebaut wurde.
Schöne breite und lange Boxen und auch odentliche Santäranlagen.

Da sich unsere Vorräte so langsam dem Ende zu neigen - und wer weiss, wo wir morgen sind - ging es auf die Suche nach einem Restaurant.
Das erste dann auch unsere Wahl. Es gab leckeren Fisch n verschiedenen Varianten. Auch wenn die Preise entwas hoch lagen, waren alle zufrieden.
Es war lecker und die Portionen auch reichlich.

So rollten wir uns dann gegen zehn wieder zurück zum Boot und in die Kojen.
Ich habe mich dann noch eine ganze Zeit mit dem dünnen Netz herumgeärgert, um wenigsten den Bericht von vorgestern (Tag 10) heraus zu bekommen.

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